Am Montag wurden wir um 16:59 Uhr zunächst auf eine Nachschau alarmiert. Bereits auf Anfahrt wurde die Alarmstufe aufgrund einer zwischenzeitlich starken Rauchentwicklung erhöht. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand die Außenfassade eines Einfamilienhauses im Bereich eines Außenkamins in Flammen. Zwei Trupps unter schwerem Atemschutz mussten die Fassade mit Sägen öffnen, um den Brandherd, der unter der Holzfassade lag, erreichen zu können. Nachdem der Brand gelöscht war, waren weitere umfangreiche Kontrollen der Fassade mit Wärmebildkameras erforderlich. Die Bewohner des Hauses konnten sich rechtzeitig ins Freie retten, sodass sich glücklicherweise niemand verletzt hat. Für die weitere Abarbeitung des Einsatzes forderten wir zudem den Bezirkskaminkehrer nach. 22 ehrenamtliche Einsatzkräfte unserer Feuerwehr waren unter der Leitung des stellvertretenden Kommandanten Florian Vollmann 2,5 Stunden lang im Einsatz. Außerdem am Einsatz beteiligt waren Einsatzkräfte der Polizei und ein Rettungswagen.
Um 22:30 Uhr führten wir eine erneute Kontrolle durch, um auszuschließen, dass Glutnester unter der Fassade erneut einen Brand verursachen.
Einsatzart | Brand |
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Alarmierung | |
Einsatzstart | 18. November 2019 16:59 |