Einsatzübung: Verkehrsunfall, eine Person eingeklemmt

2. Dezember 2021
Ausbildung
Ein PKW ist mit hoher Geschwindigkeit gegen eine Hauswand geprallt, eine Person ist im Fahrzeug eingeklemmt - so die angenommene Lage für unsere Einsatzübung am 02.12..

Ein PKW ist mit hoher Geschwindigkeit gegen eine Hauswand geprallt, eine Person ist im Fahrzeug eingeklemmt - so die angenommene Lage für unsere Einsatzübung am 02.12..

Nach der fiktiven Alarmmeldung rückte die Feuerwehr Neubiberg sofort mit dem Rüstzug bestehend aus ELW, LF16-12 mit THL und Rüstwagen aus. Zusätzlich fuhr noch das LF20 mit.

Auf dem Übungshof der Feuerwehr bestätigte sich dann den angerückten Einsatzkräften die Lage, dass ein PKW gegen eine Hauswand (unsere Garage) geprallt war, nach Erkundung aber tatsächlich 2 Personen eingeklemmt waren.

Sofort begann die Mannschaft vom LF 16-12 mit der Befreiung der eingeklemmten Person an der Beifahrerseite mittels hydraulischer Schere und Rettungsspreizer.

Aufgrund dessen, dass eine zweite Person eingeklemmt war, entschied sich der Einsatzleiter parallel eine weitere Befreiung Fahrerseite mittels Schere und Spreizer vom Rüstwagen durch die Mannschaft des vom LF20.

Die Übungsleitung spielte ein, dass beide eingeklemmte Personen bewusstlos waren, somit galt es die Rettung zugig durchzuführen. Zusätzlich war der Fahrer noch im Beinbereich eingeklemmt. Hier mussten die Einsatzkräfte mittels Hydraulikstempeln und einer entsprechenden Schnitttechnik den Motorblock nach vorne abklappen. Erfolgreich konnten nach kurzer Zeit die Befreiung beider betroffener Personen abgeschlossen werden und diese dem (fiktiven) Rettungsdienst zum (fiktiven) Transport in ein Krankenhaus übergeben werden.

Bei dieser Lage hatten unsere drei Gruppenführer-Anwärter Michael Fischer (Einsatzleiter), Sandro Fallica (Gruppenführer LG16-12) und Florian Specht (Gruppenführer LF20) die Chance, ihre bisherige Führungserfahrung unter Beweis zu stellen und weiter auszubauen.